Kiwili, unser Powerkatamaran, liegt auf der Moorings-Basis auf den Seychellen im Hafen und wird von Moorings betreut. Dank Kiwili haben wir Ende 2019 die Inselgruppe der Seychellen entdeckt, in die wir uns sofort verliebt haben.
Wir waren schon mehrmals dort, allein, mit Freunden oder mit der Familie: Jede Reise, so unterschiedlich sie auch sein mag, blieb immer ein besonderer und einzigartiger Moment.
Da wir die verborgenen Schätze des Archipels noch besser kennenlernen wollten, beschlossen wir, einen lokalen Skipper an Bord zu nehmen. Pada, so hieß unser Skipper, ist ein pensionierter Marineoffizier der Seychellen. Sein Charme und seine Freundlichkeit machten ihn sofort zu unserem Freund. Seine Fähigkeiten als Fischer und Koch machten ihn zu einem geschätzten Mitglied unserer Crew.
Von der Eden Marina in Mahe, der Hauptinsel, ging es weiter zur Bird Island, 64 Seemeilen nordöstlich von Mahe, der nordöstlichsten Insel des 115 Inseln umfassenden Archipels. Ein kleines Paradies mitten im Indischen Ozean, welches von der Luft aus durch meine Drohne noch schöner wirkt.
Einer der Vorteile eines Motorkatamarans ist, dass er mit 15 oder 16 Knoten kreuzen kann, sodass man zu weiter entfernten Standorten fahren kann und dadurch mehr Orte besuchen kann. Das Wetter war herrlich und die See ruhig. Wir entschieden uns dafür, einen Teil der Strecke mit 7 Knoten zu fahren, um zu fischen. Unser Skipper,Pada, hatte Glück und fing einen 6 kg schweren Gelbflossenthunfisch und einen Barrakuda.
Zwischen Sashimi, Carpaccio, Tataki vom Grill und Pada‘s kreolischem Rezept war es jeden Abend ein Festmahl. Die Flybridge mit ihrem Grill ist ein echtes Plus bei den Leopard Motorkatamaran. Es ist ein perfekter Ort zum Leben und Entspannen, sowohl tagsüber beim Fahren als auch abends beim Sonnenuntergang.
Von Bird Island ging es zur 50 Seemeilen entfernten St. Pierre Island bei Praslin, einem wunderschönen Ort. In einer Bucht von St. Pierre Island konnten wir tauchen gehen und die faszinierende Unterwasserwelt entdecken.
Anschließend fuhren wir nach La Digue, welches nur 7 Seemeilen entfernt von St. Pierre Island liegt. Der Hafen von La Digue ist sehr schön. Leider gab es keinen Steg, an dem man anlegen kann. La Digue war unser Favorit für Landausflüge mit dem Fahrrad, welche einen der schönsten Strände der Welt enthüllten: die Bucht „Anse Source d'Argent“, welche von Granitblöcken und Kokospalmen bewacht wird und inmitten eines Naturschutzgebiets liegt, welche ein Zufluchtsort für Landschildkröten ist, war ein Traum.
Von La Digue fuhren wir zurück nach MAHE, nach Port Launay. Port Launay ist kein Hafen, sondern eine hübsche Bucht, in der sich ein schönes Hotel befindet, in dem wir zu Mittag gegessen haben. Nachdem Essen kehrten wir auf unseren Powercat zurück und beim Baden in der Nähe des Bootes bekamen wir Besuch von einer Schildkröte, die eine ganze Weile bei uns blieb.
All diese wunderschönen Orte waren in optimaler Reichweite für KIWILI, unserem Moorings 434PC Motorkatamaran, der uns Raum und Komfort wie zu Hause bietet aber zusätzlich noch das Meer, die Ferne und die Freiheit.... Während unserer Entdeckungsreise mussten wir weder tanken noch das Wasser auffüllen, dank der Entsalzungsanlage und des Generators fehlte es uns an nichts.
Wir verbrachten eine paradiesische Woche voller Inspiration und Gelassenheit auf unserer KIWILI in den Seychellen.
(Der Eigner hat Moorings seine Erlebnisgeschichte zugeschickt und eingwiligt die geschichte zu publizieren, aber bevorzugt anonym zu bleiben)
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